III. Krankenpflege

5. LA Essen und Trinken

Wovon ist unser Körpergewicht abhängig (5 Angaben)?

Alter
Körperbau
Geschlecht
körperliche Aktivität (Bewegung)
Essverhalten (Nahrungszusammensetzung /-menge)

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Was versteht man unter Ernährungszustand?

Verhältnis von Körpergröße zum Körpergewicht

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Wie kann der Ernährungszustand beurteilt werden (2 Angaben)?

Body-Mass-Index (BMI)
Broca-Formel

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Was versteht man unter Hautturgor?

Spannungszustand der Haut

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Wovon ist der Hautturgor abhängig?

vom Flüssigkeitsgehalt der Haut

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Nennen Sie die Formel für den Body-Mass-Index.

Körpergewicht (in kg) geteilt durch [Körpergröße (in m) mal Körpergröße (in m)]

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Nennen Sie den Body-Mass-Index für das Normalgewicht.

20-25 kg/m²

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Nennen Sie 3 verschiedene Kostarten und zeigen Sie jeweils ein Anwendungsbeispiel auf.

Vollkost: jeder Patient, der nicht durch Krankheit oder OP in der Nahrungsaufnahme eingeschränkt ist
Leichtkost (Schonkost): nach Gallen- oder Magen-OP
Diätkost: bei Adipositas oder Diabetes mellitus

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Welche beiden Voraussetzungen überprüfen Sie, bevor Sie einem Patienten mit Lähmungserscheinungen bei der Nahrungsaufnahme behilflich sind?

richtige Temperatur des Essens
Intaktheit des Schluckreflexes (Schluck Wasser anreichen)

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Wodurch wird der Wasserbedarf des Organismus beeinflusst (4 Angaben)?

Kost (scharfes Essen, süße Getränke)
körperliche Aktivität
hohe Flüssigkeitsverluste durch Krankheit (Fieber, Diabetes insipidus)
Außentemperatur

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Nennen Sie 5 Zeichen der Exsikkose.

geringe Harnausscheidung
trockene Schleimhäute
konzentrierter Harn
stehende Hautfalten
Bewusstseinseintrübung

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Wodurch ist eine Kachexie gekennzeichnet (4 Angaben)?

Fehlen subcutaner Fettpolster
Körpergewicht unter 75 % des Idealgewichtes bzw. BMI unter 15
eingefallene Wangenhaut bei ausgezehrtem Körper
Hervortreten von Knochenvorsprüngen

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Nennen Sie 5 Patientengruppen, bei denen auf eine ausreichende Trinkmenge geachtet werden muss.

Patienten mit Diarrhö
Patienten mit Fieber
Patienten mit Lähmungen
ältere Menschen
Patienten mit Diabetes mellitus

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Wie können sich psychische Probleme auf die LA Essen und Trinken auswirken (4 Angaben)?

Nahrungskarenz bis Anorexia nervosa
Fresssucht bis Bulimia nervosa
ungesundes, einseitiges Essverhalten
ungesundes, einseitiges Trinkverhalten

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Nennen Sie 3 Erkrankungen, die durch Adipositas entstehen können.

Hypertonie
Gelenkserkrankungen
Herzinsuffizienz

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Was müssen Sie bei der Gewichtskontrolle eines Patienten beachten (4 Angaben)?

immer gleiche Waage
immer vorher Harnblasenentleerung
immer zur selben Zeit
immer ähnliches Bekleidungsgewicht

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Nennen Sie 4 pflegerische Hilfestellungen während der Nahrungsverabreichung bei einem sehbehinderten Patienten.

Temperatur der Nahrung prüfen
Beschreibung des Essens
Oberkörperhochlage
ständiger verbaler Kontakt

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Ein Patient mit einer Herzinsuffizienz bekommt eine Flüssigkeitsreduktion von 1000 ml pro Tag verordnet. Nennen Sie 5 Pflegeprobleme, die sich daraus ergeben könnten.

Thrombosegefahr
starkes Durstgefühl
Pneumoniegefahr
Obstipationsgefahr
Patient hält sich nicht an die Trinkmengenbeschränkung

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Nennen Sie 3 Ursachen einer Avitaminose.

Infektionskrankheiten
einseitige Ernährung
Resorptionsstörungen

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Erklären Sie den Begriff Hypovitaminose.

Unterversorgung von Vitaminen

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Welches sind die fettlöslichen Vitamine?

Vitamine E, D, K, A

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Im menschlichen Körper sind etwa 60 % Wasser enthalten. Wo befindet es sich (3 Angaben)?

intravasal
interstitiell
intrazellulär

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Nennen Sie 5 Erkrankungen, die im Zusammenhang mit Ernährungsgewohnheiten stehen können.

Obstipation
Karies
Adipositas
Divertikulitis
Diabetes mellitus

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Welche 5 Hauptfehler werden heutzutage in der Ernährung gemacht?

zu süß
zu salzig
zu fett
zu viel
zu wenig Ballaststoffe

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Nennen Sie 3 energieliefernde Nährstoffe und ihre Hauptaufgabe.

Kohlenhydrate: Brennstoff
Fett: Brennstoff
Eiweiß: Baustoff

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Der tägliche Gesamtenergieumsatz setzt sich aus 2 verschiedenen Größen zusammen. Nennen Sie diese.

Grundumsatz
Leistungsumsatz

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Wie viel Kalorien bzw. Kilojoule sind in 1 g Fett enthalten?

39 Kilojoule oder 9,3 kcal

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Wie viel Kalorien bzw. Kilojoule sind in 1 g Eiweiß enthalten?

17 Kilojoule oder 4,2 kcal

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Wie viel Kalorien bzw. Kilojoule sind in 1 g Kohlenhydrate enthalten?

17 Kilojoule oder 4,2 kcal

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Nennen Sie die prozentuale Verteilung der 3 Nährstoffe bei einer ausgewogenen Ernährung.

55 % Kohlenhydrate
30 % Fett
15 % Eiweiß

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Auf einem Fruchtjoghurtglas ist folgende Nährwertanalyse angegeben: 100 g enthalten durchschnittlich 100 kcal, 2,5 g Eiweiß, 15 g Kohlenhydrate und 3 g Fett. Wie viel BE sind in dem 500 g Fruchtjoghurtglas enthalten?

15 g Kohlenhydrate x 5 = 75 g Kohlenhydrate geteilt durch 10-12 g Kohlenhydrate pro BE = 6,25 bis 7,5 BE

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Welche 8 Prinzipien haben Sie beim Austeilen einer Patientenmahlzeit zu beachten?

richtiger Patient
richtige Kost
richtiger Zeitpunkt
Hände waschen und desinfizieren
Oberkörperhochlage
auf Prothese und Serviette achten
Hilfestellungen anbieten
guten Appetit wünschen

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Nennen Sie 4 Ess- und Trinkhilfen.

Schnabelbecher
erhöhter Tellerrand
spezielles Besteck
Eierbecher mit Saugfuß

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Nennen Sie 3 Indikationen für die Körpergewichtskontrolle.

Aufnahme bzw. Entlassung
Erfolgskontrolle bei Diäten
Dosierung von Medikamenten

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Nennen Sie 2 Krankheiten, bei denen meist ein gesteigerter Appetit bei Gewichtsabnahme vorhanden ist.

Diabetes mellitus
Hyperthyreose

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Nennen Sie bei den nachfolgenden Erkrankungen ensprechend geeignete Kostformen.

Sprue: glutenfreie Kost
Hypertonie: kochsalzarme Kost
Gicht: purinarme Kost
Arteriosklerose: cholesterinarme Kost

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Nennen Sie 5 Anzeichen für eine Inappetenz bei Patienten.

Freude am Essen fehlt
Patient kann keine Essenswünsche äußern
Patient kann Essenswünsche äußern und doch nicht essen
zuvor gerne gegessene Nahrungsmittel werden abgelehnt
evtl. Gewichtsverlust und Abmagerung

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Nennen Sie je 3 Möglichkeiten, bei appetitlosen Patienten den Appetit im optischen, olfaktorischen und gustatorischen Bereich anzuregen.

optisch: geringe Mengen auf den Teller geben, ansprechend angerichtet, saubere Umgebung
olfaktorisch: gelüftetes Zimmer vor der Mahlzeit, frisch zubereitetes und gut gewürztes Essen, Eigengeruch der Speisen nutzen (z. B. Geruchsreize durch frisches Obst)
gustatorisch: Vorlieben bei Speisen und Getränken berücksichtigen, kräftig würzen mit (frischen) Kräutern, Speisefolge abstimmen

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Examensfragen 3.0

III. Krankenpflege

5. LA Essen und Trinken