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III. Krankenpflege
9. LA Kommunizieren
- Nennen Sie 10 Faktoren, die eine Kontaktaufnahme und Kommunikation negativ beeinflussen.
- Verwirrtheit
- Schwerhörigkeit
- Kurzatmigkeit
- Konzentrationsmangel
- mangelnde Mitteilungsfähigkeit
- Angst
- Rückzug
- Einsamkeit
- Altersarmut
- Inkontinenz
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- Welche 8 Voraussetzungen sind für eine gute Krankenbeobachtung notwendig?
- Zuhören können
- Verständnis
- Einfühlungsvermögen
- auf Patienten eingehen
- praktisches Können
- theoretisches Wissen
- Aufmerksamkeit
- bei jeder Kontaktaufnahme mit dem Patienten ist Krankenbeobachtung möglich
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- Definieren Sie den Begriff Stupor.
- Zustand körperlicher und geistiger Erstarrung
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- Sie glauben, dass ein Patient desorientiert ist. Welche 3 Fragen stellen Sie, um es genauer beurteilen zu können?
- Fragen zu Daten der Person
- Fragen zu Zeit und Ort
- Fragen zur Situation
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- Nennen Sie 6 mögliche Einschränkungen der Kommunikationsfähigkeit von Patienten in Bereichen der Sinnesorgane, Sprache und des Bewusstseins.
- Sehstörungen bis Blindheit
- Hörstörungen bis Taubheit
- Sensibilitätsstörungen bis Empfindungslosigkeit
- Geruchs- und Geschmacksstörungen
- eingeschränkte Sprechfähigkeit / Sprachverständnis, Fremdsprachigkeit
- quantitative und qualitative Bewusstseinsstörungen
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- Nennen Sie 3 pflegerische Hilfen bei eingeschränkter Sprechfähigkeit.
- Tafel / Block und Stift
- geschlossene Fragen (Ja / Nein-Fragen)
- Bild- oder Satzkatalog
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- Nennen Sie 3 pflegerische Hilfen bei eingeschränktem / fehlendem Sprachverständnis.
- Symbol-, Bildkatalog
- Wörterbuch
- Dolmetscher
- Mimik, Gestik, Pantomime
- Zeigen von Gegenständen
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- Erläutern Sie 5 Bedeutungen der Kommunikation.
- Informationsaustausch
- soziale Kontakte
- Prägung der Kultur
- Orientierung in der Umwelt
- Entwicklung und Kultur
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- Nennen Sie 7 Möglichkeiten der Verständigung mit einem schwerhörigen Patienten.
- bei einseitiger Schwerhörigkeit an der richtigen Seite ansprechen
- laute, deutliche Aussprache
- deutliche Mundbewegungen
- zusätzliche Gestik
- Hörgerät benutzen
- gesprochenes Wort geschrieben verstärken
- Rückfragen, ob Informationen verstanden wurden
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- Nennen Sie 2 Formen der Kommunikation.
- verbale Kommunikation
- nonverbale Kommunikation
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- Definieren Sie den Begriff verbale Kommunikation.
- sprachgebundene Kommunikation
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- Definieren Sie den Begriff nonverbale Kommunikation.
- nicht an Sprache gebundene Kommunikation (Körpersprache)
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- Nennen Sie 3 Störungen der verbalen Kommunikation.
- psychische Störungen
- Sprachstörungen (Aphasie)
- Sprechstörungen (Dysarthrie)
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- Was kennzeichnet die nonverbale Kommunikation (3 Angaben).
- Körperhaltung
- Gestik
- Mimik
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- Nennen Sie 3 Kommunikationsstörungen und je 1 Ursache.
- Sender kann nicht senden: Sprachstörung
- Empfänger kann nicht empfangen: Schwerhörigkeit
- Empfänger versteht etwas anderes als der Sender aussagen will: Missverständnisse
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- Definieren Sie den Begriff Aphasie.
- Sprachstörung nach abgeschlossener Sprachentwicklung bei intakten Sprechwerkzeugen / Motorik
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- Nennen Sie 3 Ursachen für eine Aphasie.
- Apoplex
- Hirntumoren
- SHT
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- Definieren Sie den Begriff Dysarthrie.
- zentralnervösbedingte Sprechstörung mit Schädigung der nervalen Sprechstrukturen
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- Nennen Sie 2 Ursachen für eine Dysarthrie.
- MS
- psychische Faktoren
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- Nennen Sie die beiden Formen der Aphasie.
- motorische Aphasie (Broca-Aphasie)
- sensorische Aphasie (Wernicke-Aphasie)
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- Was kennzeichnet die Broca-Aphasie (2 Angaben)?
- Spontansprache und Nachsprechen sind aufgehoben
- gestörtes Sprachverständnis
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- Was kennzeichnet die Wernicke-Aphasie (2 Angaben)?
- Unfähigkeit zum Nachsprechen
- Verlust der Kontrolle der Spontansprache und des Redeflusses
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- Nennen Sie 2 Bauformen von Hörgeräten.
- Hinter-dem-Ohr-Geräte (HdO-Geräte)
- Im-Ohr-Geräte (IO-Geräte)
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- Nennen Sie 6 Grundsätze im Umgang mit stark Sehbehinderten und Blinden.
- Patienten stets mit Namen anreden
- als Gesprächspartner jedes Mal eigenen Namen nennen
- Patienten nie ohne vorherige Ansprache anfassen
- Betreten und Verlassen des Raumes immer ankündigen
- verbale Hilfestellungen anbieten
- Gläser und Tassen nicht ganz füllen
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- Nennen Sie eine Möglichkeit der Kommunikation mit Verwirrten.
- Validation
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- Nennen Sie eine Möglichkeit der Kommunikation mit Bewusstlosen.
- basale Stimulation
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- Nennen Sie 5 Ziele eines Aufnahmegespräches.
- Informationen über Pflegebedürftigkeit des Patienten
- Gewohnheiten und Wünsche des Patienten
- benötigte Hilfsmittel
- Informationen über Räumlichkeiten der Station geben
- Informationen über Tagesablauf geben
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- Nennen Sie 5 Möglichkeiten zur Gestaltung eines Aufnahmegespräches.
- namentliche Vorstellung mit Angabe der Funktion
- kurze Gesprächseinleitung (z. B. Wetter)
- auf Patientenwünsche eingehen
- Aufnahmegespräch nach Stammblatt
- Information des Patienten über Räumlichkeiten und Tagesablauf
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- Nennen Sie 3 Grundsätze zum Vorgehen beim Aufnahmegespräch.
- Zeit nehmen
- ruhige Gesprächsatmosphäre schaffen
- fragen - zuhören - dokumentieren
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- Nennen Sie 2 Ziele des Informationsgespräches.
- Informationsdefizite abbauen
- Steigerung des Sicherheitsgefühles
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- Nennen Sie das Hauptziel des Beratungsgespräches.
- bei Entscheidung helfen
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- Nennen Sie das Hauptziel des helfenden Gespräches.
- Entlastung des Patienten
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- Nennen Sie das Hauptziel des Krisengespräches.
- Aussprache der Probleme des Patienten
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- Nennen Sie 4 Grundsätze zum Vorgehen beim Beratungsgespräch.
- ausreichend Zeit einplanen
- Beratung dem Patienten anpassen
- keine Lösungsvorschläge
- beim Suchen nach Lösungen helfen
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- Nennen Sie 5 Grundsätze zum Vorgehen beim helfenden Gespräch.
- Interesse entgegenbringen
- Zuhören
- Nachsprechen
- Gefühle verbalisieren
- Ich-Botschaften senden
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- Nennen Sie 3 Grundsätze zum Vorgehen beim Krisengespräch.
- Zuhören
- Gefühle zulassen
- Gefühle annehmen
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- Nennen Sie 3 mögliche Fehlerquellen, wenn Patienten trotz eingesetztem Hörgerät nicht bzw. nur schlecht hören.
- Gerät ist nicht eingeschaltet bzw. steht auf T (Telefon)
- Batterien leer
- Ohrstück und / oder Schallleitungsschlauch verstopft
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- Nennen Sie die 3 Bereiche, die anhand der Glasgow-Koma-Skala bei Patienten mit SHT überprüft werden können.
- verbale Reaktion
- Motorik
- Augen öffnen
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- Nennen Sie 4 Möglichkeiten Patienten mit Verbrennungen in der Zeit der Isolation die sozialen Kontakte zu erhalten und der Langeweile entgegenzuwirken.
- feste pflegerische Bezugsperson(en)
- sinnvolle Beschäftigung ermöglichen
- Informationen über das Tagesgeschehen (Zeitung vorlesen, TV, Radio)
- Kontakte zu Angehörigen und Freunden über Telefon, Briefe, Videopost, Kassetten
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