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I. Anatomie, Biologie und Physiologie
II. Berufs-, Gesetzes- und Staatsbürgerkunde
III. Krankenpflege
IV. Krankheitslehre
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III. Krankenpflege
6. LA Ausscheiden
Nennen Sie 5 Kriterien der Sputumbeobachtung.
Menge
Konsistenz
Aussehen
Geruch
Beimengungen (Blut, Eiter)
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Was müssen Sie im Umgang mit Sputum beachten (3 Angaben)?
Handschuhe anziehen
Dokumentation (Aussehen, Menge, Geruch, Konsistenz)
anschließende Händedesinfektion
±
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Nennen Sie 2 farblich auffällige Sputumbeobachtungen mit je einer jeweils möglichen Ursache.
blutiges Sputum (TBC)
eitriges Sputum (Pneumonie)
±
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Nennen Sie 4 Zeichen einer gestörten Verdauung.
Diarrhö
Sodbrennen
Aerophagie
Erbrechen
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Welche 4 Begleiterscheinungen können im Zusammenhang mit Diarrhö auftreten?
Exsikkose
Salzverluste
Appetitlosigkeit
Gewichtsabnahme
±
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Nennen Sie 3 Wirkmechanismen eines Darmeinlaufes.
mechanische Wirkung
chemische Wirkung
thermische Wirkung
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Nennen Sie 4 Kontraindikationen für die Durchführung eines Darmeinlaufes.
Diarrhö
Erbrechen
Unterbauchschmerzen
drohende Fehl- oder Frühgeburt
±
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Nennen Sie 3 Indikationen für einen Reinigungseinlauf.
prä-OP
vor Darmspiegelung
bei Darmentzündungen
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Nennen Sie 8 Ursachen des Erbrechens.
Magenüberdehnung (zu viel gegessen)
Magen-Darm-Erkrankungen
Unverträglichkeitsreaktion
Manipulation im Rachenraum
Hirnerkrankungen bzw. -schädigungen
Reizung des Gleichgewichtsorganes
starke psychische Eindrücke
visuelle bzw. olfaktorische Reize
±
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Worauf weist Kaffeesatzerbrechen hin?
angedautes Blut (Magenblutungen)
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Worauf weist Koterbrechen hin?
Ileus
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Nennen Sie 4 Auswirkungen des Erbrechens auf den Patienten.
Flüssigkeitsverlust
Schleimhautreizung
Unwohlsein
Abgeschlagenheit
±
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Wie helfen Sie einem Patienten beim Erbrechen (7 Angaben)?
Oberkörperhochlage
Nierenschale mit Zellstoff bereitstellen
Frischluftzufuhr
Zahnprothesen entfernen
beengende Kleidung lösen
Patienten nicht alleine lassen
Bett- und Kleidungsschutz
±
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Welche Faktoren beeinflussen die Urinausscheidungsmenge (4 Angaben)?
Trinkmenge
Herz-Kreislaufsituation
Grad der körperlichen Aktivität
Schweißabsonderung
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Definieren Sie die nachfolgend genannten Abweichungen von der normalen Urinmenge und nennen Sie jeweils 1 mögliche Ursache.
Polyurie (Urinausscheidung >3000 ml/Tag bei Diabetes mellitus)
Oligurie (Urinausscheidung 100-500 ml/Tag bei akutem Nierenversagen)
Anurie (Urinausscheidung <100 ml/Tag bei akuter Pyelonephritis)
±
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Definieren Sie den Begriff Inkontinenz.
Verlust der Fähigkeit, willkürlich Wasser zu lassen bzw. Stuhlgang zu machen
±
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Themen-Übersicht
Was beobachten Sie bei einer Patientin mit Stressinkontinenz?
bei Anstrengung (Heben, Niesen) unwillkürlicher Harnabgang
±
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Was beobachten Sie bei einem Patienten mit Überlaufinkontinenz (2 Angaben)?
Urintröpfeln
viel Restharn
±
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Was beobachten Sie bei einem Patienten mit Dranginkontinenz?
Harndrang kann nur kurz aufgehalten werden
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Was beobachten Sie bei einem Patienten mit Reflexinkontinenz?
unwillkürliche Harnausscheidung auf Grund einer Blasenautomatie nach Rückenmarksschädigung
±
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Welche Anforderungen sind an Inkontinenzhilfsmittel zu stellen (6 Angaben)?
Luftdurchlässigkeit
Wasserundurchlässigkeit
Tragekomfort
Geruchshemmung
Hautverträglichkeit
Knisterarmut
±
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Nach welchen Kriterien werden der Urin und die Urinausscheidung beurteilt (6 Angaben)?
Farbe
Geruch
Menge
Beimengungen
pH-Wert
spezifisches Gewicht
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Wie verändern sich die Ausscheidungen bei Patienten mit Abflussstörungen der Gallenflüssigkeit (2 Angaben)?
bierbrauner Urin mit Schüttelschaum
lehmfarbener Stuhl
±
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Themen-Übersicht
Definieren Sie den Begriff Nykturie und nennen Sie 1 Ursache.
häufiges nächtliches Wasserlassen (durch Rechtsherzinsuffizienz mit Ödembildung)
±
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Themen-Übersicht
Definieren Sie den Begriff Pollakisurie und nennen Sie 1 Ursache.
sehr häufiges Wasserlassen geringer Mengen bei normaler Tagesausscheidungsmenge (durch Harnwegsinfekt)
±
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Krankenpflege-Übersicht
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Themen-Übersicht
Definieren Sie den Begriff Harnretention und nennen Sie 1 Ursache.
Harnverhalt bei prall gefüllter, schmerzhafter Blase (durch Harnröhrentumoren)
±
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Krankenpflege-Übersicht
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Themen-Übersicht
Nennen Sie 6 pflegerische Maßnahmen zur Anregung der Urinausscheidung bei einem Harnverhalt (ohne Blasenkatheterismus).
Wasser laufen lassen
Hände in warmes Wasser tauchen lassen
Kamilleduft auf WC
durch Beklopfen der Bauchdecke Urinausscheidung anregen
mit Hilfe der Bauchpresse Druck auf Blase ausüben
Zeit auf dem WC lassen
±
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Definieren Sie positive Bilanz.
Einfuhr > Ausfuhr
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Definieren Sie negative Bilanz.
Ausfuhr > Einfuhr
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Sie sollen eine Flüssigkeitsbilanz erstellen. Aus welchen Flüssigkeiten ergibt sich die Einfuhrmenge (3 Angaben)?
Trinkmenge
Infusionsmenge
Ernährungs-Sondenkostmenge
±
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Themen-Übersicht
Sie sollen eine Flüssigkeitsbilanz erstellen. Aus welchen Flüssigkeiten ergibt sich die Ausfuhrmenge (3 Angaben)?
Urinausscheidung
Sekretverluste
Erbrechen
±
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Krankenpflege-Übersicht
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Themen-Übersicht
Nennen Sie den Ablauf der Mittelstrahlurin-Gewinnung (3 Angaben).
gründliche Intimpflege
erste Urinportion verwerfen
mittlere Urinportion auffangen
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Themen-Übersicht
Bei einem Patienten soll ein Uricult-Test durchgeführt werden. Worauf müssen Sie als Pflegekraft achten (5 Angaben)?
gründliche Intimpflege
Handschuhe tragen
Nährbodenflächen dürfen nicht berührt werden
Mittelstrahlurin
Probe unverzüglich in das Labor bringen
±
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Wann spricht man von einem erhöhten spezifischen Uringewicht?
spezifisches Uringewicht über 1025
±
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Themen-Übersicht
Nennen Sie 1 physiologische Ursache für ein erhöhtes spezifisches Uringewicht.
Eiweißabsonderung bei erhöhter körperlicher Aktivität
±
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Themen-Übersicht
Nennen Sie 1 pathologische Ursache für ein erhöhtes spezifisches Uringewicht.
Blut im Urin
±
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Themen-Übersicht
Welche 5 Kriterien beeinflussen die Defäkationshäufigkeit?
Wasserzufuhr
Mobilität
Stress
Medikamente
Ernährung
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