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III. Krankenpflege
29. Pflege bei Stoma
- Beschreiben Sie den Inhalt des Dünndarmes (2 Angaben).
- alkalisch
- dünnflüssig
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- Beschreiben Sie den Inhalt des Dickdarmes (3 Angaben).
- fest
- geformt
- zellulosereich
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- Definieren Sie den Begriff Stoma.
- künstlich geschaffene Hohlorganmündung bzw. -öffnung zur Körperoberfläche
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- Nennen Sie das Fremdwort für einen künstlichen Darmausgang.
- Anus praeter(naturalis)
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- Über welchen Dünndarmabschnitt scheidet der Ileostomaträger (doppelläufiges Stoma) den Stuhl aus?
- über den zuführenden Dünndarmabschnitt
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- Geben Sie an, ob ein Ileostoma ständig Stuhl fördert.
- richtig
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- Geben Sie an, ob ein Kolostoma als kontinent zu bezeichnen ist.
- richtig
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- Nennen Sie 4 Faktoren, die bei der präoperativen Stomamarkierung berücksichtigt werden müssen.
- Stoma sollte nicht an Knochenvorsprüngen, Nabel oder Hautfalten liegen
- Stoma sollte auch vom übergewichtigen Patienten einzusehen und zu bedienen sein
- Stoma sollte nicht am Rock- bzw. Hosenbund liegen
- Stoma sollte nicht in der Nähe des Genitales liegen
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- Nennen Sie 6 Anforderungen an ein optimales Stomaversorgungssystem.
- Geruchsneutralität
- Hautfreundlichkeit
- einfache Handhabung
- leichte Beschaffbarkeit
- sollte knisterarm sein
- unauffällige Lage
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- Geben Sie an, für welche Art von Ausscheidungen bezüglich der Beschaffenheit zweiteilige Versorgungssysteme mit Ausstreifbeutel geeignet sind.
- flüssige Ausscheidungen
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- Geben Sie an, ob Karayaprodukte zum Baden geeignet sind.
- sind ungeeignet
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- Womit wird die durch die Bauchdecke nach außen geleitete Darmschlinge bei einem doppelläufigen temporären Stoma postoperativ gesichert?
- mit einem Reiter
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- Nennen Sie 4 Grundsätze für die Stomaversorgung bezüglich der Hautpflege.
- Haut mit klarem Wasser reinigen
- von außen nach innen reinigen
- mit Einmalkompressen reinigen
- keine fetthaltigen Cremes auftragen
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- Geben Sie an, was eine Hautirritation auszeichnet (3 Angaben).
- Verlust der Epidermis
- feuchter Glanz
- Rötung
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- Welches ist das oberste Ziel der lokalen Stomapflege?
- Erhaltung einer intakten parastomalen Haut
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- Geben Sie an, wie eine operative Öffnung zur Ableitung des Dickdarminhaltes genannt wird, wenn eine physiologische Entleerung nicht möglich ist (griechische Bezeichnung).
- Kolostomie
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- Nennen Sie 3 Enterostomaarten.
- Ileostoma
- Deszendostoma
- Transversostoma
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- Wie unterscheiden sich die Stuhlausscheidungen beim Kolostoma und beim Ileostoma bezüglich der Konsistenz?
- Kolostoma: breiig bis fest
- Ileostoma: flüssig, aggressiv
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- Welche 3 Vorteile bietet die Irrigation des Kolostomas für den Patienten?
- ist über 2-3 Tage stuhlgangfrei
- weniger Darmgeräusche
- weniger Blähungen
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- Beschreiben Sie 4 Probleme, die zu einer undichten Stomaversorgung führen können.
- Unverträglichkeit des Klebers
- Basisplatte klebt nicht richtig
- Gewichtszu- bzw. -abnahme
- überfülltes Versorgungssystem
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- Beschreiben Sie die Gesundheitsberatung eines Stomaträgers, um einen Stomaprolaps zu vermeiden (2 Angaben).
- Bauchdecke nicht überanstrengen
- Auswahl eines eng abschließenden Stomaversorgungssystemes
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- Nennen Sie 6 Voraussetzungen, die ein Stomaträger erfüllen muss, um die Irrigation durchführen zu können.
- langsame Darmperistaltik
- Restdickdarm mindestens 1 m lang
- geradliniger Darmverlauf durch die Bauchdecke
- es muss sich um eine Sigmakolostomie oder Deszendostomie handeln
- es muss sich um ein endständiges Stoma handeln
- Stomaträger muss instruiert worden sein
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- Nennen Sie die Funktion des so genannten Reiters nach Anlage eines doppelläufigen Stomas.
- Verhinderung des Zurückgleitens des Stomas
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- Nennen Sie 4 Kennzeichen eines doppelläufigen Darmstomas.
- zuführender Darmanteil (Stuhlförderung)
- abführender Darmanteil (keine Stuhlförderung)
- ist zurückverlegbar
- so genannter Reiter
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- Bei welchen 2 Stomaanlagen kann der Patient durch Irrigation eine geregelte Darmentleerung erzielen?
- Deszendostomie
- Sigmakolostomie
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- Nennen Sie von den aufgeführten Enterostomien je das ausgeleitete Organ und die Stomalokalisation.
- Ileostomie: Krummdarm; rechter Unterbauch
- Deszendostomie: absteigender Dickdarm; linker Bauch
- Transversostomie: querverlaufender Dickdarm; rechter oder linker Oberbauch
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- Wodurch ist der Urostomapatient (einseitige Ureterocutaneostomie) besonders gefährdet (3 Angaben)?
- Urinrückstau
- Infektionsgefahr
- Stenosen im Stomabereich
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- Worauf sollte ein Ileostomaträger bei seiner Ernährung besonders achten?
- ausreichende Flüssigkeitszufuhr (Flüssigkeitsverluste über das Stoma)
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- Nennen Sie das Vorgehen bei einem mit Luft geblähten Beutel eines Ileostomiepatienten.
- Klammer öffnen und Luft entweichen lassen
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